Wenn die Betreiber des Gasthofes Hecht Gruppenveranstaltungen ablehnen, gibt es dafür zwei Möglichkeiten: Erstens, sie können aufgrund anderer Events die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stellen; zweitens, sie wählen ihre Gäste sorgfältig aus. Die Gründe für die Entscheidung kennen nur die Inhaber. Sollte Möglichkeit zwei in Betracht kommen, so zeugt das davon, dass der Gasthof der Moral den Vorrang gegenüber dem Geschäft gibt, und das verdient Hochachtung. Wenn hier manche Kommentatoren meinen, beleidigen zu müssen, von Ausgrenzung zu sprechen, oder gar die Millionen ermordeter Juden in die Waagschale werfen zu müssen, nur, um sich in eine ziemlich armselige Opferrolle zu drängen, dann haben diejenigen entweder etwas verwechselt oder sind besonders niederträchtig. Ich selbst war noch nicht im Gasthof Hecht; sollte ich in der Gegend sein, werde ich ihn gern besuchen. Sodann erfolgt eine erneute Beurteilung, und zwar nach Qualität des Essens, dem Service und dem Wohlfühlfaktor, und nicht nach persönlichen Animositäten.
Die Liste von Lokalen, welche ich in nächster Zeit unbedingt immer wieder aufsuchen muss, wird länger und länger! Immer mehr Gaststätten verweigern rechtsradikalen Hasspredigern und Parteien die Vermietung ihrer Räume.
In den Augen der biodeutschen Gefolgschaft solcher "Parteien" ist es vollkommen legitim und scheinbar sogar demokratisch, Andersdenkende und die Presse von Veranstaltungen auszuschließen. Im Gegenzug wird aber laut geweint, wenn man einen Raum mieten möchte um seinen stumpfen Hass und seine hohlen Stammtischparolen ins vorher gut aussortierte Publikum zu blöken und die Besitzer einer Gaststätte darauf keine Lust haben!
Anhänger einer Partei, deren Thüringer Landesvorsitzendem in einem Interview mit dem Wall Street Journal die Worte "Das große Problem ist, dass Hitler als absolut böse dargestellt wird" aus dem Gesicht fallen und der sich eine positivere Darstellung von Hitler in der Geschichtsschreibung wünscht, haben in keinem Saal etwas zu suchen, außer im Gerichtssaal und anschließend maximal im Speisesaal des Stammheimer Gefängnisses!
Wer sich für diese Partei einsetzt und gleichzeitig "Demokratie" schreit, hats nicht im geringsten verstanden und ist ein perfekter Fall für die eine oder andere Gehirnstudie.
Vielen Dank für die klare Kante gegen Rechts, liebes Team vom Gasthof Hecht!
Schade, dass die ganzen negativen Bewertungen von Personen kommen, die nie da gewesen sind und darüberhinaus noch die AFD unterstützen. Frechheit, dass aus Meinungsfreiheit nun eventuell ein Geschäft ruiniert wird. Muss eigentlich unbedingt an die Presse.
Ich war da und es war einfach ein Gaumenschmaus. Es war ein leckeres Essen, nette Bedienung und einfach rundum abgestimmt. Ich würde immer wieder hinfahren, wenn ich in der Gegend bin �
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