Eine sehr typische, geräumige Brauerei-Gaststätte mit angemessenem, deftigem Essen und freundlicher wie auch umsichtiger Bedienung. Teil des Unternehmens „Zwiefalter Klosterbräu“. Getränke und Speisen kommen nicht nur zu Beginn flott, sondern auch später werfen die Kellner einen prüfenden Blick herüber, ob es etwas zu tun gibt. ½ l Schwarzes oder Weizenbier zu € 3,50. Ich wusste vorher noch gar nicht, dass Zwiefalter auch kellertrübes Export braut. Es gibt reichlich Getränkeauswahl, sogar Weine. Sehr leckere große Kürbiscremesuppe mit Sahnehäubchen zu € 6,90. Die Forelle mit Mandeln in Butter gebraten ist sehr groß, und nicht zu Butter dran. Ein Gedicht! Dazu Petersilienkartoffeln; das Ganze zu € 19,50. Der bunte Salatteller als Beilage ist zwar groß, aber mit € 4,90 zu teuer. Auch den Rehbraten mit Spätzlen und Preiselbeer-Pfirsich für € 18,50 kann ich sehr empfehlen, lecker, wenn auch einfach zu groß. Espresso ist so, wie er sein muss, und kostet € 2,20. Gerne wieder! 1989 durch einen Kurzschluss mit großem Feuer sehr stark beschädigt. Daher ist innen alles „recht neu“ aus den 1990ern, wobei ein angemessener Brauerei-Gaststätten-Stil Wert erhalten wurde. Die 5 Sterne habe ich dem Stil angemessen vergeben: Keine Haute Cuisine sondern eine zünftige Brauerei-Gaststätte mit gescheitem Essen und aufmerksamem Personal zu akzeptablen Preisen.